Weltsprache: Poesie

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Für Vor-Ort-Veranstaltung Tickets im Literaturhaus Leipzig reservieren. ODER zu Hause per Live-Stream zuschauen.

Werkstattgespräch der Übersetzer/-innen mit Roberta Gado, Bojana Denic und Isabel Cole

„Ich“, ich und wir ...

In fast 20 Sprachen wird Wolfgang Hilbig inzwischen gelesen, dessen Musikalität und Dichte seine Übersetzerinnen und Übersetzer vor Herausforderungen stellt. Bojana Denic (Serbisch) übertrug 2019 die Erzählungen "Der Schlaf der Gerechten" und arbeitet jetzt, ebenso wie Roberta Gado (Italienisch) am Roman "Ich". Isabel Cole übertrug "Ich" ins Englische. Folglich haben sich die drei Gäste des diesjährigen Werkstattgespräches einen eigenen Untertitel gewählt: "Ich", ich und wir. Denn um individualsprachliche Herangehensweisen der Übersetzerschaft an ein so vielschichtiges Werk geht es ja.

Es ist bereits das zweite Werkstattgespräch der Hilbig-Übersetzer/-innen im Literaturhaus Leipzig, die über die konkreten, nicht selten frappierenden feinfühlig-kreativen Lösungen berichten, mit denen sie das Original in ihre Zielsprache übertragen. Bojana Denic ist live aus Belgrad zugeschaltet.

Die Veranstaltung wird auch im Live-Stream übertragen:

Hier einwählen und im Live-Stream zuschauen

Eine Veranstaltung der Weltlesebühne e. V. in Kooperation mit der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e. V.
Gefördert vom Veranstalter (Weltlesebühne e. V.), der S. Fischer Stiftung, dem Literaturhaus Leipzig, dem Übersetzerverein "Die Fähre e. V.", der Stadt Leipzig, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Verlag Radni Sto Belgrad.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Wolfgang Hilbig im Orginalton mit seinem Text "Der Leser" am 22. Juli 2002 im Hörspielstudio 2 im Berliner Funkhaus Nalepastraße, wo im Auftrag von MDR KULTUR die Aufnahmen für das Hörbuch "Der Geruch der Bücher" in der Redaktion und Regie von Matthias Thalheim stattfanden. Dieses Gedicht gelangte damals nicht in die zeitlich limitierte Auswahl der CD. – Matthias Thalheim macht es hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.
Wolfgang Hilbig liest: Der Leser
Auch die Aufnahme des Gedichtes "geste" – eingesprochen von Wolfgang Hilbig 2002 im Berliner Funkhaus Nalepastraße und bislang unveröffentlicht – wird hier zum 80. Geburtstag des Dichters von Matthias Thalheim erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Wolfgang Hilbig liest: geste