Internationales
Wolfgang-Hilbig-Jahr
2021/22

Das Wolfgang-Hilbig-Jahr, eine Netzwerkkooperation in Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Albanien, Serbien und den USA, würdigte zu seinem 80. Geburtstag einen Dichter von Weltrang: Wolfgang Hilbig, den Heizer aus Meuselwitz, dessen Werk in mehr als 20 Sprachen gelesen wird. In Leipzig fand er erste literarische Anerkennung und Gefährten – sie traten 2021 in einen Dialog mit der Welt: mit Veranstaltungen unter anderem in Krakau, Tirana und New York und einer Internationalen Tagung in Turin. Am 31. August 2021 feierte die Stadt Leipzig einen "Tag für Wolfgang Hilbig", Veranstaltungen in vielen anderen Städten, Neuerscheinungen und digitale Formate kamen hinzu. Am 2. Juni 2022 jährte sich der Todestag Hilbigs zum 15. Mal - mit weiteren öffentlichen Würdigungen. Die Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft hält das Werk des Dichters auch 2023 wach - die neue Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

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1983 in Leipzig-Lindenau © Dietrich Oltmanns
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1983 im Gartenlokal "Fortschritt" in Leipzig-Lindenau © Dietrich Oltmanns
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1983 in Leipzig-Lindenau © Dietrich Oltmanns
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Mit Karl Corino bei der Verleihung des Brüder-Grimm-Preises © Gerhard Greiner (Karl Corino)
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Entwurf "Prosa meiner Heimatstraße" © S. Fischer Stiftung
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1994 in der Literaturwerkstatt Berlin © gezett
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Beim Poesiefestival Berlin 2003 © gezett
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Aktuelles

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Wolfgang Hilbig: Vier Briefe an Stephan Hermlin

Im Heft 4 2023 der SINN UND FORM sind vier Briefe von Wolfgang Hilbig an Stephan Hermlin erschienen - überschrieben mit "Das Schicksal der Wahrheit dieses Landes". Herausgegeben und eingeleitet hat sie Michael Opitz, der 2021 Hilbigs Korrespondenz mit DDR-Ministerien und Behörden erschloss ("Neue Rundschau", 2/2021) und im Nachwort der nachgelassenen Erzählung "Sphinx" (Leipzig 2019) darauf hinwies, dass Hermlin mit einem Brief 1983 im DDR-Politbüro die Druckgenehmigung für "STIMME STIMME" erbat.

Gedichtpatenschaft

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Wählen Sie sich ein Gedicht von Wolfgang Hilbig aus und übernehmen Sie die Patenschaft! Als offizielle Patin oder Pate bekommen Sie einen Satz schön gestalteter Postkarten mit Ihrem Gedicht, das Sie in die Welt hinaus senden können. Auf der Rückseite Ihrer Postkarten finden Sie den Urkundentext mit Ihrem Namen – denn nur Sie allein sind Patin/Pate dieses lyrischen Stückes. So werden Sie Teil des Jubiläumsjahres, machen Ihre Hinwendung zu Wolfgang Hilbig bekannt und können eines von seinen Gedichten Ihr Eigen nennen!

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© Dietrich Oltmanns

Lesarten

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Wolfgang Hilbig im Orginalton mit seinem Text "Der Leser" am 22. Juli 2002 im Hörspielstudio 2 im Berliner Funkhaus Nalepastraße, wo im Auftrag von MDR KULTUR die Aufnahmen für das Hörbuch "Der Geruch der Bücher" in der Redaktion und Regie von Matthias Thalheim stattfanden. Dieses Gedicht gelangte damals nicht in die zeitlich limitierte Auswahl der CD. – Matthias Thalheim macht es hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.
Wolfgang Hilbig liest: Der Leser
Auch die Aufnahme des Gedichtes "geste" – eingesprochen von Wolfgang Hilbig 2002 im Berliner Funkhaus Nalepastraße und bislang unveröffentlicht – wird hier zum 80. Geburtstag des Dichters von Matthias Thalheim erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Wolfgang Hilbig liest: geste